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Meditation - Ein Glaubensbekenntnis

Ein Glaubensbekenntnis

Wenn GOTT
der Ursprung allen Lebens ist
und die Menschen
nach seinem Bilde schuf,
dann ist die Geschwisterlichkeit
aller Menschen unanfechtbar;
und wenn GOTT in JESUS
ganz MENSCH wurde,
dann ist Gott in allen Menschen
und alle Menschen sind in Gott.

Wenn GOTT
sich für seine Menschwerdung
so einfache Menschen
wie die Magd Maria
und den Zimmermann Joseph
aussuchte und als Ort
für seine Geburt eine Futterkrippe
in einem Stall wählte,
dann steht es den
Kirchenmännern und -frauen
heute schlecht an
,
sich in Samt und Seide zu kleiden,
und in Amt und Würden zu leben
und Dogmen zu erstellen
,
die schwer wie Mühlsteine
auf den hellen und fröhlichen
Seelen lasten,
sie niederdrücken
und krank machen
und der Barmherzigkeit
und Liebe Gottes spotten.

Wenn JESUS
gelebt, geliebt und gelitten hat,
wenn ihm nichts Menschliches fremd war,
weil er keinerlei Berührungsängste hatte
und die Menschen ernst nahm
in ihren Nöten
und sie akzeptierte in ihrem Anderssein,
wenn ER schließlich auch sterblich war
und begraben wurde
und dahin wieder zurückkehrte,
wo ER hergekommen war,
dann liegt darin ein ungeheurer Trost
und eine große Hoffnung
für die längst fällige Befreiung
des Göttlichen im Menschen
.

Brigitte Gaschler, F - ERCÉ, EN LAMÉE, Frankreich
CREDO,  in Publik-Forum Nr. 14 vom 27.Juli 2001

übernommen und eingestellt von Heinz Pangels
(aus: Weihnachtswunsch 2001
) 

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Wenn dem also so ist

Wenn dem also so ist,
so ergeben sich für mich folgende Fragen
:

"Wieso ist es so schwierig,
diese GOTTESLIEBE
den Menschen
schlicht und einfach
zu vermitteln?" und
"Warum macht der MENSCH
dem Menschen,
seinem MITMENSCHEN,
es so schwer,
an diese Liebe zu glauben
und danach zu leben;
schlicht auf diese Liebe
zu vertrauen?

GOTT ist uns in
seinem Sohn
JESUS CHRISTUS,
unserem Bruder,
viel näher, als wir
es erahnen und
wahrnehmen können.

Diese frohe Botschaft
müßte doch bedeutend
leichter zu verkünden
und frohmachender sein,
als wir dies bis heute erleben.

© Heinz Pangels,12/2001
“Nachdenkliches zum Weihnachtsfest“
(aus: Weihnachtswunsch 2001)

 

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© Heinz Pangels, 08/2006-06/2010

 

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