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Psalm 28

Psalm 28

Von David:

HERR, zu Dir rufe ich,
Du mein Fels, verschließe mir nicht Dein Ohr
und schweige nicht vor mir,
denn sonst gleiche ich denen,
die bereits begraben sind.

Höre die Stimme meines Flehens,
höre meinen Aufschrei zu Dir,
wenn ich meine Hände erhebe
zu Deinem heiligen Tempel.

Zieh mich nicht hinweg mit den Frevlern,
mit den Arglistigen,
die friedlich mit ihrem Nächsten reden,
aber böse Absichten in ihrem Herzen tragen.

Vergelte ihnen nach ihrem Handeln,
nach der Schwere ihrer Tat,
vergelte ihnen nach dem Werk ihrer Hände,
das von ihnen Angerichtete falle auf sie zurück! -
Denn sie beachten nicht des HERRN Werke,
nicht das Tun Seiner Hände.
Er reißt sie nieder und wird sie nie wieder aufbauen.

Gepriesen sei der HERR,
da ER erhört hat meines Rufes Flehen.
Der HERR ist meine Kraft und mein Schild.
Auf Ihn hat mein Herz vertraut,
und so wurde mir Hilfe zuteil.
Darum frohlockt mein Herz;
mit einem Lied will ich Ihm danken.

Der HERR ist Schutz seinem Volke,
ist Schutz und Helfer seinem Gesalbten.
Hilf Deinem Volke, segne Dein Erbe,
weide sie und trage sie bis in alle Zeiten.

© für Psalm 28 (nach Martin Buber): Heinz Pangels, 2003

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