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Psalm 36

Psalm 36

Dem Chormeister von David, Knecht des HERRN

Des Frevlers Böse spricht in seinem Sinn:
"In meines Herzens Mitte gibt es keine Furcht vor Gott;
ich kann ihm in die Augen sehen!"

In seinen Augen hält er es für richtig,
sich Sünden auszudenken und zu hassen.
Die Worte, die aus seinem Munde kommen,
sind falsch und trügerisch.

Aufgehört hat er, klug und gut zu handeln.
Übles plant er noch auf seinem Lager,
auf schlechtem Weg bewegt er sich,
wird nicht des Bösen überdrüssig.

HERR, bis an den Himmel reicht Deine Güte
und Deine Treue bis an die Wolken.
Deine Gerechtigkeit gleicht den Bergen Gottes,
Dein Richten ist tief wie das weite Meer.

Menschen und Tieren stehst Du mit Deiner Hilfe bei.

Wie köstlich ist Deine Huld, o Gott:
Die Menschenkinder stehen im Schatten Deiner Flügel
und fühlen sich geborgen.
Du lässt sie an der Fülle Deines Hauses sich laben
Und tränkst sie vom Bache Deiner Wonnen.

Denn: Bei Dir ist des Lebens Quell,
in Deinem Licht schauen wir das Licht.

HERR, erhalte denen Deine Huld, die Dich kennen,
und  denen Deine Gerechtigkeit, die lauteren Herzens sind.
Nimmer soll mich der Fuß des Hochmuts niedertreten,
noch soll die Hand des Frevlers mich vertreiben.

Dort fallen sie hin, die Übeltäter,
sie wurden niedergestoßen
und können sich nicht mehr erheben.

© für Psalm 36 (nach Martin Buber): Heinz Pangels, 04/2004

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