GOTT
kam durch Maria
in diese Welt und
nahm in seinem Sohn
JESUS CHRISTUS
unsere menschliche
Gestalt an, um uns mit seiner Liebe und Güte ganz nahe zu
sein.
ER,
der die Welt erschuf, und uns zu seinem
EBENBILD,
wollte diese
Schöpfung
nicht preisgeben.
ER
liebte uns so sehr,
dass er bereit war,
sein Leben für uns
dahinzugeben.
Seine
LIEBE
war
stärker als der Tod.
Seine LIEBE
kennt
keine Routine,
keine Angst,
keine Resignation,
keine Trägheit,
keine Gleichgültigkeit.
ER nimmt sich unser an und lässt sich
auf jeden von uns persönlich ein.
ER
ist gekommen, um uns aus aller Schuld
zu befreien. Vertrauen wir uns seiner Liebe an
und danken
IHM
für Sein Kommen.
©
Heinz Pangels,
12/86 |
Wenn GOTT
der Ursprung
allen Lebens ist
und die Menschen
nach seinem Bilde schuf,
dann ist die Geschwisterlichkeit
aller Menschen unanfechtbar;
und wenn GOTT
in JESUS
ganz MENSCH wurde,
dann ist GOTT
in allen Menschen
und alle Menschen
sind in GOTT
.
Wenn
GOTT
sich für seine Menschwerdung
so einfache Menschen
wie die Magd Maria
und den Zimmermann
Joseph aussuchte
und als Ort
für seine Geburt
eine Futterkrippe
in einem Stall wählte,
dann steht es den
Kirchenmännern
und –frauen
heute schlecht an,
sich in Samt und
Seide
zu kleiden, und in Amt
und Würden zu leben
und Dogmen
zu
erstellen,
die schwer wie
Mühlsteine
auf den hellen
und fröhlichen
Seelen lasten,
sie nieder
drücken und
krank machen
und der
Barmherzigkeit
und Liebe
Gottes
spotten.
Wenn
JESUS
gelebt,
geliebt und gelitten
hat, wenn ihm
nichts Menschliches
fremd war,
weil er keinerlei
Berührungsängste hatte
und die Menschen ernst
nahm in ihren Nöten
und sie akzeptierte
in ihrem Anderssein,
wenn er schließlich
auch sterblich war
und begraben
wurde
und dahin wieder
zurückkehrte,
wo er hergekommen
war,
dann liegt darin
ein ungeheurer Trost
und eine große Hoffnung
für die längst fällige
Befreiung
des Göttlichen im
Menschen.
Brigitte Gaschler,
F-ERCÉ, EN LAMÉE, Frankreich
CREDO
in Publik-Forum
Nr. 14 vom 27. Juli 2001 |
Wenn dem also so ist,
so ergeben sich für
mich folgende Fragen:
"Wieso ist es so schwierig,
diese
GOTTESLIEBE
den Menschen
schlicht und einfach
zu vermitteln?" und
"Warum macht der
MENSCH
dem
Menschen, seinem
MITMENSCHEN,
es so schwer,
an diese Liebe
zu glauben und
danach zu leben;
schlicht auf diese Liebe
zu vertrauen?"
GOTT
ist uns
in seinem Sohn
JESUS CHRISTUS,
unserem Bruder,
viel näher als wir
es erahnen und
wahrnehmen können.
Diese frohe
Botschaft
müsste eigentlich
frohmachender
und bedeutend leichter
zu verkünden
sein,
als wir dies
bis heute erleben.
© Heinz Pangels,
12/2001 |