Heinz Pangels
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Weihnachtsgruß 1986

Weihnachtsgruß 1986

Weihnachtswunsch

Das Kommen GOTTES in diese Welt,
das wir alljährlich festlich begehen,
offenbart uns immer wieder
seine unermessliche Liebe zu uns Menschen.

In dieser Freude, dass ER uns alle liebt und annimmt,
wünschen wir Seime Gnade und Seinen Frieden
in diesen festlichen Tagen;
Seinen Segen und Seinen Beistand
für das kommende Jahr,
damit unser Streben und Mühen nicht unnütz ist
und wir in Gesundheit leben können.

Heinz Pangels, 1986

Weihnachtsgedanken

GOTT kam durch Maria in diese Welt
und nahm in seinem Sohn JESUS CHRISTUS
unsere menschliche Gestalt an, um uns
mit seiner Liebe und Güte ganz nahe zu sein.
Er, der die Welt erschuf
und uns zu seinem Ebenbild,
wollte diese Schöpfung nicht preisgeben.
Er liebte uns so sehr, dass er bereit war,
sein Leben für uns dahin zu geben.
Seine Liebe war stärker als der Tod.
Seine Liebe kennt keine Routine,
keine Angst, keine Resignation,
keine Trägheit, keine Gleichgültigkeit.
Er nimmt sich unser an
und lässt sich auf jeden von uns persönlich ein.
Er ist gekommen, um uns aus aller Schuld zu befreien.
Vertrauen wir uns seiner Liebe an
und danken ihm für sein Kommen.

Heinz Pangels, 12/1986

GEBET ZUM NEUEN JAHR!

HERR, öffne meine Augen,
damit ich im Menschen neben mir den Nächsten sehe.
Bewahre mich vor jeder Routine,
die daraus ein Darüber sehen macht.

HERR, öffne meine Ohren,
damit ich höre, wo mich der Nächste braucht.
Bewahre mich vor jedem Hören,
das zur Routine wird und somit kein Zuhören ist.

HERR, öffne meine Hände,
damit ich mit anderen teile. was ich besitze.
Bewahre mich vor jedem Geben mit der linken Hand,
damit es nicht zur Routine wird.

HERR, öffne mein Herz,
damit ich mit anderen empfinde
und diese Zugang zu mir finden.
Bewahre mich hier vor jeder Routine,
die recht bald oberflächlich
und somit gefühlskalt wird.

HERR, gib mir starke Arme,
damit ich zupacken kann, wo ich gebraucht werde.
Bewahre mich vor jeder Hilfsbereitschaft,
die für den Anderen demütigend werden kann.

HERR, schenke mir feste Füße,
die mich befähigen, weite Wege zu gehen.

HERR, schenke mir Deinen Geist,
der mich frei und lebendig macht.

HERR, schenke mir Dein Licht,
das meine Finsternis erhellt.
Mache mich zum Träger Deines Lichtes!

HERR, schenke mir Deine Liebe,
die nie zur Routine werden kann.

HERR, bewahre mich vor allzu großer Ängstlichkeit,
vor jeder Resignation, vor jeder Trägheit,
vor jeder Gleichgültigkeit,
vor jeder Gewohnheit, die zur Routine wird
und mich innerlich stumpf macht.

HERR, gib mir einen klaren Blick,
zu sehen, was im Augenblick zu tun notwendig ist
und auch die Kraft, entsprechend zu handeln.

HERR, lass die Menschen
durch mein Handeln erkennen,
dass ich von Deinem Geist beseelt,
von Deinem Licht geführt,
von Deiner Liebe geprägt,
von Deinem Leben erfüllt,
von Dir befreit und erlöst
und zum ewigen Leben mit Dir berufen bin.

HERR,
schenke zu allem Tun Deinen Segen.

Amen.

Heinz Pangels, 12/1986

© Heinz Pangels, 01/2004

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