Ein Glaubensbekenntnis aus einem Jugend-Gottesdienst
Ich wage zu glauben an Dich, Du GOTT der LIEBE und der Menschenfreundlichkeit
Ich will nicht glauben an das Recht des Stärkeren, an die Sprache der Waffen, an die Macht des Mächtigen.
Sondern: ich will glauben an das Recht des Menschen, an die offene Hand, die ich dem Anderen entgegenstrecke oder an die Hand, die mir entgegengestreckt wird, an die Macht der Gewaltlosigkeit.
Ich will nicht glauben, an Rasse und Reichtum, an Vorrechte, an die verfestigte Ordnung.
Sondern: ich will glauben, dass alle Menschen MENSCHEN sind, Gottes Ebenbild von Urbeginn an, ohne Unterschiede der Farbe oder Rasse, dass die Ordnung der Macht und das Unrecht Unordnung sind.
Ich will nicht glauben, dass ich nichts damit zu tun habe, mit dem, was fern von mir geschieht.
Sondern: ich will glauben, dass die ganze Welt meine Wohnung ist und das Feld, das ich bestelle, dass alle ernten, was alle gesät haben.
Ich will nicht glauben,
dass ich
Unterdrückung
wenn ich
hier und heute
Sondern:
ich will glauben, dass ich selbst nicht frei bin, solange noch ein Mensch ein Sklave ist.
Ich will nicht glauben, dass Krieg, Zerstörung und Hunger unvermeidlich sind und Friede unerreichbar ist.
Sondern: ich will glauben, dass es viele kleine Taten gibt, die eine scheinbar machtlose Liebe haben, durch die Frieden auf Erden möglich wird.
Ich will
nicht glauben, Ich will nicht glauben, dass der Traum der Menschen nur ein Traum bleiben wird; dass der Tod das Ende ist.
Sondern: ich wage zu glauben, allezeit und trotz allem, an den neuen Menschen.
Ich wage zu glauben an GOTTES eigenen Traum: Ein neuer Himmel, eine neue Erde, wo Gerechtigkeit und Friede wohnen werden.
Ich wage zu glauben an den Menschensohn JESUS CHRISTUS, den GOTT uns zu unserer Erlösung gesandt hat.
Ich wage zu glauben an den HEILIGEN GEIST, der uns durch Jesus Christus verheißen ist, und der mit uns sein will bis an unser Ende in GOTT und wir in seinem Frieden leben!
Überarbeitet und ergänzt von Heinz Pangels 12/2008 © Heinz Pangels, 2008 |
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