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Psalm 41

Psalm 41

Dem Chormeister ein Harfenlied von David

Wie glücklich ist doch der, der sich der Schwachen annimmt.
Am Tage des Unheils wird JHWH ihn retten.
JHWH behütet ihn und erhält ihn am Leben,
auf dass er glücklich sei auf Erden.

Niemals gibst ihn preis dem Übermut seiner Feinde.
JHWH stärkt ihn auf dem Bette des Siechtums -.
Du wandelst um sein ganzes Lager, wenn er krank ist.

Da habe ich gesprochen:
"Herr, schenke mir Deine Gunst,
heile mein Gemüt,
denn ich habe vor Dir gesündigt!"

Meine Feinde sprechen Böses über mich:
"Wann stirbt er, das sein Name wird ausgelöscht?!"

Und kommt einer, um mich zu sehen, so redet er falsch.
In seinem Herzen ist Lug und Trug.
Kommt er wieder auf die Gasse, so verleumdet er mich.

Einig tuscheln sie über mich;
Alle meine Hasser sind gegen mich
Und sinnen nach Bösem für mich.

"Eine unheilbare Krankheit hat ihn befallen.
Wenn er sich  hinlegt, steht er nie wieder auf."

Auch der Mann meines Friedensbundes,
auf den ich mich verließ,
der von meinem Brote aß,
stellt sich nun wider mich.

Du aber, o Herr, leihe mir Deine Gunst,
richte mich auf,
dass ich es ihnen zurückzahle.

Daran erkenne ich, dass Du Gefallen an mir hast,
dass mein Feind über mich nicht jubeln darf.
Mich aber – in meiner Schlichtheit – hast Du gefasst,
stellst mich vor Dein Antlitz auf ewig.

Gepriesen sei JHWH, der Gott Israels,
von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen, ja Amen!

© für Psalm 41 (nach Martin Buber): Heinz Pangels, 06/2004

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