Heinz Pangels
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Weihnachtsgruß 2007

 

 

Weihnachtsgruß 2007

Allen unseren Freunden und Bekannten

wünschen wir zur heiligen Weihnacht Gottes Gnade und Kraft;

zum Neuen Jahr Seinen reichen Segen

für Gesundheit und Wohlergehen.

 

Mit freundlichen Grüßen

Gertrud & Heinz Pangels

Adolph-Kolping-Straße 19

D-53639 KÖNIGSWINTER

 

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Weihnachtswunsch 2007

 

Wir bitten GOTT,

den Allmächtigen,

er möge uns behilflich sein:
Dass wir
Weihnachten

nicht wie Karneval feiern,
dass wir das
Wunder von Bethlehem

nicht mit einem Musical

plus Domführung

plus Reeperbahn

plus Hafen-Rundfahrt

und Rhein in Flammen verwechseln,

sondern:

dass wir die Stille und das Heilige
nicht nur in der Nacht neu entdecken -
unser kleines und endliches Sein spüren,
aber mit
JESUS CHRISTUS

gleichsam neu auf die Welt kommen,
auch wenn wir schon betagt sind.
Große Freude ist uns verkündigt worden,
soll in uns leben!
Erbarmen und Zuversicht
werden uns begleiten,

CHRISTUS

ist ja unter uns,

urjung und uralt,
Freiheit und Erlösung als Geschenk.

 

Hanns-Dieter Hüsch

 

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Der Hirt mit dem Krücken

- Eine Weihnachtsgeschichte -

Es war einmal ein Hirte. Der lebte auf einem Felde in der Nähe Bethlehems. Er war groß und stark, aber er hinkte und konnte nur an Krücken gehen.

Darum saß er meistens mürrisch am Feuer und sah zu, dass es nicht ausging.

Die anderen Hirten fürchteten ihn. Als den Hirten in der Heiligen Nacht ein Engel erschien und die frohe Botschaft verkündete, da wandte er sich ab.

Und als sie sich aufmachten, das Kind zu finden, so wie ihnen der Engel gesagt hatte, blieb er allein am Feuer zurück. Er schaute ihnen nach, sah, wie das Licht ihrer Lampen kleiner wurde und sich in der Dunkelheit verlor.

„Lauft, lauft! Was wird es schon sein? Ein Spuk, ein Traum!“

Die Schafe rührten sich nicht. Die Hunde rührten sich nicht.

Er hörte nur die Stille. Er stocherte mit der Krücke in der Glut.

Er vergaß frisches Holz aufzulegen.

Und wenn es kein Spuk, kein Traum wäre? Wenn es den Engel gab?

Er raffte sich auf, nahm die Krücken unter die Arme und humpelte davon, den Spuren der anderen nach.

Als er endlich zu dem Stall kam, dämmerte bereits der Morgen.

Der Wind schlug die Tür auf und zu. Ein Duft von fremden Gewürzen hing in der Luft. Der Lehmboden war von vielen Füßen zertreten. Er hatte den Ort gefunden.

Doch wo war nun das Kind? Der Heiland der Welt, Christus, der Herr in der Stadt Davids? Er lachte. Es gab keine Engel! Schadenfroh wollte er umkehren.

Da entdeckte er die kleine Kuhle, wo das Kind gelegen hatte, sah das Nestchen im Stroh. Und da wusste er nicht, wie ihm geschah. Er kauerte vor der leeren Krippe nieder.

Was machte es aus, dass das Kind ihm nicht zulächelte, dass er den Gesang der Engel nicht hörte und den Glanz Marias nicht bewunderte!

Was machte es aus, dass er nun nicht mit den anderen in Bethlehem durch die Straßen zog und von dem Wunder erzählte! Was ihm widerfahren war, konnte er nicht mit Worten beschreiben.

Staunend ging er davon. Er wollte das Feuer wieder anzünden, bevor die anderen Hirten zurückkamen.

Doch als er eine Weile gegangen war, merkte er, dass er seine Krücken bei der Krippe vergessen hatte.

Er wollte umkehren. Warum denn? Zögernd ging er weiter, und dann ging er mit immer festeren Schritten.

 

 Max  Bolliger

Erhalten von Monika Wießing, Niederrhein am 22.12.2006

 

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NEUJAHRSWÜNSCHE

 

Zum Neuen Jahr
wünschen wir Dir:

 

Gottes Segen und Kraft,

seinen Geist

und sein Licht,

das Dir in schweren Zeiten

und auf dunklen Wegen

leuchtet,

Dir Heiterkeit des Herzens

und Frohsinn  schenkt,

Geduld und Langmut,

Ausdauer und Beständigkeit,

Zuversicht und Sicherheit.

 

Gott stelle Dir

freundliche Menschen zur Seite,
die Hoffnung ausstrahlen,

die Dir vermitteln,

wie liebenswert

und wertvoll Du bist.

 

Gott gebe Dir Gesundheit,

 ein Quäntchen Glück

und schenke Dir reichlich

seine Liebe und Güte.

 

Möge das Leuchten
in Deinen Augen

jedem verraten:

Du weißt Dich

von Ihm angenommen,
gehalten und getragen.

 

© Heinz Pangels, 12/2007

 

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NEUJAHRSSEGEN

 

CHRISTUS

sei vor Dir und führe Dich;

ER sei neben Dir und begleite Dich;

ER sei hinter Dir und beschirme Dich;

ER sei unter Dir und halte Dich.

 

CHRISTUS

sei über Dir mit seiner Gnade;

ER leuchte Dir mit Seinem Licht;

ER durchdringe Dich mit Seinem Geist;

ER umfange Dich mit Seiner Liebe,

damit Du Dich ganz in IHM geborgen weißt.

 

CHRISTUS

sei also dort,

wo immer Du stehst,

wo immer Du gehst,

was immer Du tust,

wo immer Du ruhst,

wo immer Du sitzt,

wo immer Du liegst.

 

CHRISTUS

sei also

in der Höhe,

in der Weite,

in der Tiefe.

 

Wo immer Du bist,

CHRISTUS

segne und beschütze Dich.

 

© Heinz Pangels, 12/2007

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© Heinz Pangels, 12/2007

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